Klimaschutz
Klimaschutz soll als kommunale Querschnittsaufgabe etabliert werden
Die Stadt Einbeck hat 2014 mit dem geförderten Projekt Beratungsleistungen für Kommunen, die am Beginn ihrer Klimaschutzaktivitäten stehen erste strategische Ansätze für die Ausgestaltung zukünftig möglicher Klimaschutzaktivitäten in der Kommune entwickelt. Damit soll das Querschnittsthema Klimaschutz strategisch in den politischen Gremien und in der Verwaltung verankert werden. Das Projekt wurde von einer 'Lenkungsgruppe Klimaschutz' aus Vertretern von Politik und Verwaltung mit Unterstützung des Beratungsbüros Target GmbH, Hannover realisiert.
Dazu wurden der Status quo bisheriger Klimaschutzmaßnahmen und -strukturen der Stadt Einbeck erfasst, insgesamt 17 Handlungsfelder analysiert und eine Umsetzungsplanung entwickelt.
Gute Ausgangsbasis für Empfehlungen
In einer Stärken-Schwächen-Analyse zeigt sich, dass in Einbeck durchaus schon vielfache und regelmäßige Aktivitäten stattfinden und damit eine gute Ausgangsbasis vor allem in den folgenden Handlungsfeldern besteht:
- Energiemanagement / Energiebericht
- Liegenschaften
- Straßenbeleuchtung
- Stadtentwicklung/Bauleitplanung
- Energieerzeugung (Stadtwerke)
- Energieerzeugung anderer Akteure
- Verkehr
Mit insgesamt 14 Empfehlungen für Maßnahmen wurden mögliche Handlungsansätze der Kommune im Bereich für den Klimaschutz skizziert.
Nach Beschluss des Verwaltungsausschusses vom 12.11.2014 sollen auf Grundlage dieser Projektergebnisse zukünftige Klimaschutzaktivitäten der Stadt Einbeck weiter entwickelt werden.
Ansprechpartner
Jürgen Höper (III.1 Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung) jhoeper@einbeck.de Tel. 05561 916-216
Ergebnisse und Empfehlung für Maßnahmen
Links
Förderung
Das Projekt wurde im Förderprogramm Beratungsleistungen für Kommunen, die am Beginn ihrer Klimaschutzaktivitäten stehen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit Mittel des Bundesumweltministeriums gefördert. Förderkennzeichen: 03KS5513
